
Kleine Gleichstrommotoren nehmen Gleichstrom und wandeln ihn mithilfe elektromagnetischer Kräfte in präzise mechanische Bewegung um. Im Grunde geschieht Folgendes: Wenn Strom durch die Ankerwicklung im Inneren des Motors fließt, trifft er auf ein Magnetfeld, wodurch die Drehbewegung entsteht, die wir alle kennen und schätzen. Diese kleinen Kraftpakete eignen sich hervorragend für Anwendungen, bei denen Platz begrenzt ist und das Drehmoment genau stimmen muss. Deshalb finden sie sich überall – von Smartphones bis hin zu den winzigen Pumpen in Krankenhausgeräten. Eine aktuelle Analyse industrieller Bewegungssysteme aus dem Frühjahr 2024 legt nahe, dass diese Motoren bei geringer Belastung einen Wirkungsgrad von etwa 90 % erreichen können, hauptsächlich weil bei leichteren Lasten kaum Reibung auftritt.
Vier wesentliche Komponenten bestimmen das Funktionieren eines kleinen Gleichstrommotors:
Im Gegensatz zu größeren Motoren verwenden kleine Gleichstrommotoren leichte Materialien wie Neodym-Magnete und Kohlebürsten, um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Wie in richtlinien für Motorkonstruktion hervorgehoben wird, sind diese Komponenten für eine reduzierte Wärmeabfuhr optimiert, wodurch ein Dauerbetrieb in beengten Räumen ermöglicht wird.
Wenn es um kleine Gleichstrommotoren geht, konzentrieren sie sich eher darauf, viel Leistung in engen Bauräumen unterzubringen, anstatt riesige Drehmomente zu erzeugen. Ein typischer 12-Volt-Motor mit einer Leistung von etwa 3 bis maximal 50 Watt dreht sich gewöhnlich mit rund 15 bis 200 Umdrehungen pro Minute. Im Vergleich dazu können industrielle Motoren weitaus mehr Leistung verarbeiten, oft über 1 Kilowatt hinausgehend, benötigen jedoch große Kühlsysteme, um Überhitzung zu vermeiden. Die besondere Nützlichkeit kleiner Motoren liegt in ihrer kompakten Bauweise. Sie benötigen keine zusätzlichen Bauteile wie externe Lüfter, die größere Motoren brauchen, weshalb Ingenieure sie gern in verschiedenste Geräte einbauen, bei denen der Platzbedarf entscheidend ist. Laut einer im vergangenen Jahr in einer elektromechanischen Fachzeitschrift veröffentlichten Studie laufen diese kleineren Motoren etwa 40 Prozent leiser als ihre größeren Pendants. Diese geräuscharme Funktion ist besonders wichtig in Anwendungen wie medizinischen Geräten oder Consumer-Gadgets, bei denen niemand störendes Brummgeräusch von seinen Geräten hören möchte.
Kleine Gleichstrommotoren wandeln elektrische Energie mithilfe sogenannter Lorentzkräfte in mechanische Bewegung um. Wenn Strom durch die Kupferdrähte im Inneren des Motors fließt (sogenannte Ankerwicklungen), entsteht dadurch ein magnetisches Feld. Dieses Feld wechselwirkt mit den Permanentmagneten, die am äußeren Motorgehäuse angebracht sind. Das Ergebnis ist folgendes: Die sich gegenseitig abstoßenden Magnetfelder erzeugen ein Drehmoment, das die Motorwelle senkrecht zur Stromflussrichtung und zur Richtung der magnetischen Feldlinien in Drehung versetzt. Um eine gleichmäßige Drehbewegung aufrechtzuerhalten, wird der Strom über Kohlebürsten auf einen sogenannten Kommutator übertragen. Dieser schaltet die Stromzufuhr gezielt zwischen verschiedenen Segmenten der Ankerwicklung um, sodass der Motor kontinuierlich weiterdreht, anstatt nach einer halben oder ganzen Umdrehung stehen zu bleiben.
Das Kommutator-Bürsten-System erfüllt zwei entscheidende Funktionen:
Ohne diese synchronisierte Umschaltung würden kleine Gleichstrommotoren nach einer Teildrehung blockieren. Aktuelle Forschungen auf dem Gebiet der Elektrodynamik zeigen, dass optimierte Kommutatorkonstruktionen Lichtbogenbildung um 40 % reduzieren und somit die Lebensdauer der Bürsten in 12-V-Anwendungen verlängern.
Wichtige Zusammenhänge bestimmen die Leistung kleiner Gleichstrommotoren:
| Parameter | Auswirkungen auf die Leistung | Designüberlegungen | 
|---|---|---|
| Spannung (6–24 V) | Direkt proportional zur Leerlaufdrehzahl | Thermische Grenzwerte bei höheren Spannungen | 
| Aktuell | Bestimmt das Drehmoment (T = kΦI) | Leiterquerschnitt und Bürstenmaterial | 
| Magnetisches Fluss | Beeinflusst sowohl Drehmoment als auch Gegenspannung | Auswahl der Magnetgüte | 
Kernlose kleine Gleichstrommotoren erreichen Drehzahlen von über 10.000 U/min mit minimaler Vibration, während Planetengetriebemotoren Geschwindigkeit gegen eine 15-fache Drehmomentvervielfachung eintauschen. Effiziente Konstruktionen halten einen Energieumwandlungsgrad von über 80 % im gesamten Betriebsbereich aufrecht.
Kleine Gleichstrommotoren mit Bürsten arbeiten mit Kohlebürsten und Kommutatoren, um elektrische Verbindungen herzustellen. Auf den ersten Blick sind sie recht einfach und kostengünstig, weshalb sie in Geräten wie Waschmaschinen und überall verbreiteten Snackautomaten zum Einsatz kommen. Doch es gibt einen Haken: Die Bürsten neigen mit der Zeit zum Verschleiß, sodass diese Motoren regelmäßig überprüft und Ersatzteile ausgetauscht werden müssen. Das beeinträchtigt deutlich ihre Lebensdauer, bevor sie vollständig ausfallen. Auf der anderen Seite vermeiden bürstenlose Gleichstrommotoren, auch BLDC genannt, diese mechanischen Komponenten durch elektronische Kommutierung. Ohne Reibung können diese Motoren viel effizienter arbeiten, manchmal Wirkungsgrade von etwa 90 % erreichen. Hersteller medizinischer Geräte schätzen sie, da sie tausende Stunden lang ununterbrochen laufen können, ohne auszufallen. Einige Geräte haben bereits die 10.000-Stunden-Marke erreicht und funktionieren noch einwandfrei.
Die Kombination von Planeten- oder Stirnrädern mit kleinen Gleichstrommotoren erhöht das Drehmoment, während kompakte Abmessungen beibehalten werden. Getriebemotoren mit einem Drehmoment von bis zu 2,5 Nm sind ideal für Fensterheber in der Automobilindustrie, industrielle Stellzylinder und Robotik, wo platzsparende Bewegungen mit hoher Kraft erforderlich sind.
Eisenlose Konstruktionen verzichten auf den Eisenkern im Rotor und reduzieren so die Trägheit um 50 %, was schnelle Start-Stopp-Zyklen in Drohnen und Prothesen ermöglicht. Scheibenförmige Motoren mit flachen Ankerwicklungen erreichen Dicken unter 15 mm und erlauben die Integration in tragbare Geräte und Miniatur-Sensoren.
Bei der Verwendung von kleinen Gleichstrommotoren muss die Spannungsangabe mit der verwendeten Stromquelle übereinstimmen. Die meisten kommerziellen Modelle arbeiten am besten zwischen 6 Volt und 24 Volt. Wenn wir zu viel Spannung durch diese Motoren leiten, neigen sie dazu, sich ziemlich schnell zu überhitzen. Umgekehrt wird der Motor schwächer, wenn er unterhalb seiner Mindestspannung betrieben wird, da er nicht genügend Drehmoment erzeugen kann. Die vom Motor aufgenommene Stromstärke hängt direkt damit zusammen, wie stark er belastet wird. Größere Lasten bedeuten mehr Stromfluss durch das System, was natürlich sowohl den Energieverbrauch als auch die Wärmeentwicklung erhöht. Schauen wir uns zur Verdeutlichung einige Zahlenwerte an: Ein typischer 12-Volt-Motor, der etwa 1,6 Ampere zieht, liefert uns rund 19,2 Watt Leistung. Das Verständnis dieser Spezifikationen hilft Ingenieuren dabei, den richtigen Motor für den jeweiligen Einsatz auszuwählen. Ein kleiner Motor mag einfache Geräte oder Spielzeuge bewältigen, aber für Fabrikanlagen, bei denen ein kontinuierlicher Betrieb am wichtigsten ist, wäre ein größerer Motor erforderlich.
Die Effizienz von kleinen Gleichstrommotoren liegt im Allgemeinen zwischen 70 und 90 Prozent, kann jedoch je nach mehreren Faktoren variieren, darunter Reibung innerhalb des Motors, Widerstand in den Wicklungen und Verluste aufgrund magnetischer Felder. Wenn diese Motoren ununterbrochen bei Temperaturen über 60 Grad Celsius (ca. 140 Grad Fahrenheit) laufen, besteht die reale Gefahr, dass die Isolierung versagt oder permanente Magnete ihre Stärke verlieren. Ein gutes thermisches Management macht hier den entscheidenden Unterschied. Maßnahmen wie ein speziell konstruiertes Gehäuse zur besseren Wärmeabfuhr oder einfach eine verbesserte Luftzirkulation um den Motor herum können die Lebensdauer deutlich verlängern, bevor ein Austausch notwendig wird. Schwanzlose Versionen dieser Motoren erzeugen tatsächlich weniger Wärme, da sie nicht über jene störenden Bürsten verfügen, die Reibung verursachen. Bei Anwendungen, bei denen Zuverlässigkeit oberste Priorität hat, wie beispielsweise in medizinischen Geräten, halten schwanzlose Modelle oft über 5.000 Stunden kontinuierlichen Betriebs ohne Probleme.
Kleine Gleichstrommotoren mit Bürsten laufen im Allgemeinen etwa 1.000 bis 3.000 Betriebsstunden, bis die Bürsten anfangen, sich abzunutzen, während ihre bürstenlosen Pendants problemlos über 10.000 Stunden hinaus betrieben werden können. Wenn diese Motoren in Umgebungen eingesetzt werden, in denen viel Staub in der Luft schwebt oder hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, profitieren sie stark von dichtenden Lagern und Bauteilen aus materialien, die gegen Rost und Zerfall beständig sind. Um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen, ist auch eine grundlegende Wartung erforderlich. Regelmäßiges Reinigen der Kollektoroberflächen und die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Schmierung aller beweglichen Teile tragen erheblich dazu bei, unerwartete Ausfälle in automatisierten Produktionslinien zu vermeiden. Für Fahrzeuge und andere Transportgeräte geben Hersteller oft Motoren mit IP54-Gehäuseschutz vor. Das bedeutet, dass sie Spritzwasser und Schmutz standhalten können, ohne dass Feuchtigkeit nach innen eindringt, was den Anforderungen der meisten Hersteller an einen zuverlässigen Betrieb unter anspruchsvollen Bedingungen entspricht.
Wir setzen kleine Gleichstrommotoren für die verschiedensten Alltagsgegenstände ein, ohne es uns bewusst zu machen. Denken Sie an die Vibrationsalarme in unseren Smartphones bei Benachrichtigungen, die rotierenden Köpfe von elektrischen Zahnbürsten oder die kleinen Lüfter, die uns an heißen Sommertagen abkühlen. Was macht diese Motoren so besonders? Sie sind klein genug, um in handgehaltene Geräte eingebaut zu werden, und arbeiten dennoch effizient mit Batteriestrom. Bei komplexen Geräten wie Drohnen helfen diese Miniaturmotoren, das Gerät in der Luft stabil zu halten, während sie gleichzeitig eine gleichmäßige seitliche Bewegung der Kamera ermöglichen. Dieselbe Technologie steckt auch in den Gimbal-Systemen, die Fotografen so schätzen. Ziemlich beeindruckend angesichts ihrer geringen Größe!
Der medizinische Bereich ist heutzutage stark auf diese kleinen Gleichstrommotoren angewiesen, die alle möglichen lebenswichtigen Geräte antreiben – von Insulinabgabesystemen über robotergestützte Chirurgieinstrumente bis hin zu verstellbaren Tischen in MRT-Räumen. Diese kleinen Motoren können auch bei langsamer Drehzahl eine konstante Leistungsabgabe gewährleisten, was besonders wichtig ist, um die richtige Medikamentendosis über Infusionsleitungen zu verabreichen. Die schw brushlosen Versionen sind besonders nützlich, da sie kaum elektrische Störungen erzeugen, die andere empfindliche medizinische Geräte in der Nähe beeinträchtigen könnten. Interessanterweise verwenden die meisten handgehaltenen Diagnosegeräte heute sogenannte kernlose Gleichstrommotoren. Warum? Weil sie so leise laufen, dass Patienten sie während Untersuchungen und Tests kaum wahrnehmen.
Heutzutage verfügen Autos tatsächlich über etwa 30 bis 50 kleine Gleichstrommotoren, die im Hintergrund arbeiten. Sie übernehmen zahlreiche Aufgaben, die wir als selbstverständlich betrachten, wie das Verstellen von elektrischen Fenstern, das Speichern von Sitzpositionen und die Steuerung der Luftauslässe in der Heizungsanlage. Die neueren Anwendungen werden jedoch noch interessanter: Hersteller verbauen nun bürstenlose Gleichstrommotoren in fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, um beispielsweise Radar korrekt auszurichten oder Außenspiegel beim Einparken automatisch einzuklappen. Diese kleinen Arbeitstiere sind außerdem extrem temperaturbeständig und funktionieren zuverlässig sowohl bei eisigen Minus-40-Grad-Celsius-Temperaturen als auch bei sengender Hitze bis zu 150 Grad. Diese Langlebigkeit macht sie ideal für den Einsatz unter allen Wetterbedingungen, ohne auszufallen.
Kleine Gleichstrommotoren treiben alles an, von den ausgefeilten industriellen Pick-and-Place-Robotern bis hin zu einfachen Arduino-Bastelprojekten. Einige dieser kleinen Motoren können extrem klein sein, wobei Modelle erhältlich sind, die in einen Raum von nur 6 mm Durchmesser passen. Wenn es darum geht, Arbeit zu verrichten, vervielfachen Getriebemotoren das Drehmoment um etwa das 200-fache, sodass sie problemlos Gewichte von rund 5 kg an Roboterarmen heben können. Dann gibt es noch die flachen Scheibenmotoren, die sich extrem schnell drehen und bei PCB-Bohranwendungen Geschwindigkeiten von 10.000 U/min erreichen. Die meisten Open-Source-Robotikplattformen verfügen heute über modulare Gleichstrommotoroptionen mit standardisierten Montagepunkten. Das hat den Fortschritt sowohl für Hobbyisten als auch für Profis deutlich beschleunigt. Die Prototypenerstellung dauert mit diesen standardisierten Komponenten etwa 40 % weniger lang als früher, als jedes Mal maßgeschneiderte Lösungen von Grund auf neu entwickelt werden mussten.
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